Eine Gedenk- und Friedensfeier anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus (5. Mai) und des Tages der Freude (8. Mai)
Die zivilgesellschaftlich getragene Initiative „Frieden braucht Erinnerung“ nimmt den vom Österreichischen Nationalrat beschlossenen „Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 5. Mai“ sowie den „Tag der Freude – 8. Mai“ zum Anlass, um öffentlich an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern und zugleich diese Erinnerung in die gesellschaftliche und politische Gegenwart der Steiermark, Österreichs und Europas zu holen.
Im Zentrum steht eine gemeinsame öffentliche Gedenk- und Friedensfeier in Graz, um die sich in zeitlicher Nähe zahlreiche Veranstaltungen in der gesamten Steiermark gruppieren.
PROGRAMM
Einstimmung mit Moritz Weiß Klezmer Trio
Begrüßung
Grußworte: Elke Kahr, Bürgermeisterin
Gedenkrede: Helmut Konrad, Historiker
Musik: Paul Gulda
Lesung: Susanne Scholl
Lesung: Lukas Walcher
Musik: Paul Gulda
Gespräch: Wolfgang Seereiter mit Doro Blancke
Musik: Moritz Weiß Klezmer Trio
Rede: Radka Denemarková
Musik: Iris Stern
Szenische Lesung: Sandra und Simonida Selimovic ́
Spoken Word – Poetry Slam: Precious Nnebedum
Musik: Iris Stern
Rede und feldstellen*: Heidrun Primas
Musik: Mulham Abordan
Beendigung der Gedenkveranstaltung
Moderation: Pia Hierzegger, Theater im Bahnhof
Kairo ist überbevölkert, und die Regeln des Gesetzes werden lasch ausgelegt. Es ist eine sehr arme Stadt, das kann man überall sehen. Die sogenannten reichen Bezirke, die teilweise bewacht werden, grenzen direkt an arme Gegenden. Es gibt keine Möglichkeit vor der Armut und vor dem Chaos zu flüchten.“
Ahmed El Ghazoly aka ZULI
Alt werden ist das Privileg des 21. Jahrhunderts. Die Lebenserwartung nimmt stetig zu, und damit auch die guten Jahre im Alter. Da geht es auch darum, was wir vom Leben erwarten. Das ist vor allem: nicht einsam sein, in vertrauter Umgebung leben, gesund bleiben, über gesellschaftliche Teilhabe verfügen.
Das gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Unzählige wurden vor 1945 Opfer der nationalsozialistischen Euthanasie. Die nach 1945 geborene Generation wird nun alt. Es ist Zeit, gemeinsam über Lebensqualität im Alter nachzudenken.
In und von ihrem Umfeld behindert werden – diese Erfahrung teilen sich Menschen mit Behinderungen und Menschen im höhe- ren Alter. Über Maßnahmen für Lebenssituationen, in denen ver- mehrt Unterstützung gebraucht wird, müssen wir als Gesellschaft kontinuierlich nachdenken. Wie können ein selbstbestimmtes Leben und gesellschaftliche Teilhabe im Alter ermöglicht werden? Diese Frage stellen sich die TeilnehmerInnen aus verschiedenen Bereichen und Organisationen am Zweiten Zukunftstag Inklusion.
Impulsreferat: Anneliese Rohrer
Moderation: Günter Encic
und weitere Informationen finden Sie online:
http://www.zukunftstag.at
Fotoausstellung mit Lesung
Christopher Mavrič und Stefan Schlögl
Vernissage:
Mittwoch, 27.3.2019 um 18.30 Uhr
Ort:
Popupzentrale, Mariahilfer Straße 3, 1060 Wien
Programm:
- Ausstellung der Porträt-Aufnahmen von Christopher Mavrič
aus dem Buch „Weil es mich gibt“.
- Lesung von Autor Stefan Schlögl
- Anschließend: musikalisch-kulinarische Verpflegung
Weitere Infos gibt’s in der Einladung und auf www.weilesmichgibt.at.
Akademie Graz
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